Unter "komplementärer Onkologie" versteht man die Begleitung/Ergänzung der fachonkologischen Maßnahmen wie z.B. der Chemotherapie mittels Verfahren der Komplementärmedizin, auf englisch CAM: Complementary and Alternative Medicine. Dies ist einer meiner Schwerpunkte der letzten 20 Jahre, hier habe ich schwerpunktmäßig in eigener Klinik und ambulant gearbeitet.
Das Fach versteht sich nicht als Gegenspieler sondern als Partner der schulmedizinischen Onkologie im Sinne eines integrativen Behandlungsansatzes.
Informationen über die Verfahren und eingesetzten Medikamente finden sich über die medizinische Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Onkologie.
Weitere Informationen, die auch für Laien gut lesbar sind finden sich auch bei der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr e. V.
Pflanzen wie die Ballonerbse, Mariendistel, Mistel (z.B. Helixor (R)), Artemisia (Beifuss), Aprikosenkerne (Amygdalin), Katuka (Picrorhiza kurroa), "Heilpilze" wie Maitake, und viele andere kommen zum Einsatz. Dazu kommen die Möglichkeiten der Fiebertherapie und und anderer immuntherapeutischer Verfahren (s.dort).
Unter der sog. "biologischen oder sanften Chemotherapie" versteht man hochdosierte Infusionen mit Amygdalin bis 12 g, Vitamin C bis 50g, DCA bis 2 g, z.T. in Kombination mit Curcumin-Hochdosis- oder Artesunate-Infusionen. Diese werden in Serien nach einem individuellen Therapieschema verabreicht, z.B. nach Dr. Fernando
Die Wirkung der naturheilkundlichen Therapieansätze geschieht meist über körpereigene Mechanismen wie der Arbeit einer Killerzelle im Immunsystem. Die Killerzellen gehören zu den sogenannten T-Lymphozyten und können ohne Hilfe oder Vermittlung Krebszellen angreifen.